The One with the Chocolate Recipe

Also, einige von euch wissen ja um meine große Leidenschaft…. Schokolade – seufz! An meinen besten Tagen kann ich gleich eine ganze Tafel auf einmal verschlingen (und leider meine ich nicht unbedingt die 100 g-Tafeln). Um dieser Sucht nun etwas Einhalt zu gebieten, habe ich mir vor einiger Zeit überlegt, nur noch selbstgemachte Schokolade zu verzehren – wobei ich skeptisch war, ob mir etwas Leckeres gelingen würde. Dabei bin ich auf ein ziemlich simples Rezept gestoßen,  mit dem ich nicht nur mich, sondern auch schon andere beglücken konnte. Da schon einige das Rezept wollten, folgt es nun endlich mit Fotos.

Einfaches Schokoladen-Rezept:

200g Kokosfett (Ceres oder wenn’s bio sein soll Rapunzel)
200g Staubzucker
100g Kakaopulver (z.B.: Bensdorp)
1-2 Tl Vanillepulver (geht auch 1 Packerl Vanillezucker, wird mir dann aber zu süß)

Schritt 1:
Schmelze das Kokosfett im warmen Wasserbad.

Schritt 2:

Rühre mit viel Liebe den Staubzucker löffelweise unter – immer darauf achten, dass sich auch alle Klumpen schön auflösen!

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Schritt 3:

Füge das Vanillepulver hinzu – rühre weiter…

Schritt 4:

Langsam, löffelweise das Kakaopulver unter rühren, auch hier darauf achten, dass sich alles gut auflöst und vermengt.

Schritt 5:

Langsam und beständig weiter rühren – spätestens nun erfüllt die Küche ein herrlicher Duft nach heißer Schokolade – denke daran die Schüssel weiter im warmen Wasserbad zu lassen. Rühre mindestens 15 Minuten (Stöhn! Tipp: Helfen lassen, auch gerne von den kleinen Gourmets – Noah liebt es Schoko zu machen!)

Schritt 6:

Das Rühren hat ein Ende – die Schokomasse kann nun in die vorbereiteten Formen gegossen werden – bei mir war es das erste Mal eine flache Ikea-Tupperware, in  die ich die Masse ca. 1 cm hoch hinein gefüllt habe, nun habe ich eine Form für Schokotafeln – für unten gezeigte Variante habe ich das Innenleben eines Schokoadventkalenders verwendet.

Ab in das Gefrierfach – ca. 30 Minuten warten! Derweil die Schüssel ausschlecken – mmmmmh!

Schritt 7:

Aus der Form lösen – nach Bedarf in kleine Würfel schneiden und für den absoluten Luxus mit essbarem Goldpulver bestreuen.

Abgesehen davon, dass man eine gewisse Ausdauern beim Rühren an den Tag legen muss, ein wahrlich einfaches Rezept. Ich bewahre meine Schokolade in Alufolie im Kühlschrank auf, da sie sonst leicht ins Schwitzen gerät (na ja, soviel Kokosfett und keine Stabilisatoren).

Also bitte probiert es aus und genießt die Glückshormone!

Würde mich über Rückmeldungen freuen!!!

Eure Elisa

Das 14. Fenster – Die Speise der Götter

Heute am 3. Advent ist es wieder Zeit, der kulinarischen Genüsse zu gedenken. Diesmal dreht sich alles um die Schokolade – um Herkunft, Bedeutung und … wo man den leckersten aller Genüsse bekommen kann.

Die Geschichte der Schoko – knapp umrissen

Die Kakaobohne wurde bereits um 1500 v. Chr. von den Olmeken als Genussmittel kultiviert. Auch die Mayas bauten Kakao um 600 n. Chr. Kakao an. Der Name Schokolade geht aber auch die Azteken zurück, die mit dem Wort “Xocoatl” ein Getränk aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer bezeichneten. Kakao oder Schokolade galten als berauschende Getränke und waren den Männern, vor allem den Priestern und Kriegern vorbehalten.

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