Schlafende Kinder

Lilly Wagners Kurzgeschichte zum Thema “Im Labyrinth” erzählt von der Sehnsucht eines Mannes nach seiner Kindheit. Ein Zeitungsannonce lädt ihn auf eine Reise in die Vergangenheit ein – was wird er finden?

Oliver Vecchio war ein Mann von 50 Jahren. Er war weder arm, noch reich, hatte eine schöne
Frau und zwei kleine Jungen im Alter von acht und zehn Jahren. Sein Leben verlief alles in
allem sehr ruhig und beständig. Es gab nie Anlass zur Sorge, nie wurden er oder seine
Liebsten ernsthaft krank. Man könnte sagen, Oliver Vecchio war ein glücklicher Mensch mit
Fortuna an seiner Seite.

Die komplette Geschichte mit Fotografien von Markus Schieder findest Du hier:

Schlafende Kinder

Salon November 2008- Web, Masken & Venedig

Klein, aber fein war die Gruppe kreativer Geister, die heute im Rahmen von Elisalon zusammen kamen. Erstmals mit von der Partie waren Berenike Heiter und Uly Paya – sowieso natürlich unser süßer Noah.

Gleich zu Beginn präsentierten Sean und ich den Gästen die Features der neuen Elisalon – Homepage. Das Design ist in großen Zügen noch das ursprüngliche, allerdings ist nun alles interaktiver. Erstens handelt es sich um einen Blog, zweitens könnt ihr hier nun nach Kategorien und Teilnehmern in den vergangenen Salonbeiträgen stöbern.

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Online-Salon Mai 2008: Unterwegs

„Unterwegs“- Der Salon, der lange auf Reisen war…

Seit dem letzten Salon hat sich viel getan – bei Dir und bei uns. Wir alle waren unterwegs – unterwegs auf Reisen, unterwegs durch unser Leben, auf dem Weg ins Leben (wie Noah). Das Thema des aktuellen Online-Salons spiegelt sich in all unseren Lebensbereichen wieder – „Unterwegs“, auf Reisen, auf der Suche – meist nach uns selbst.

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Der Weltenbummler

Ich kam, ich sah, und ich genoss die leckere Vielfalt, die sich mir darbot. Wie süße Früchte lockten sie mich. Und ich zögerte kaum für die Länge eines Atemzuges kurz vor dem Höhepunkt, um mich ihnen hinzugeben. Die Säfte in mich aufsaugend biss ich in ihr saftiges Fruchtfleisch, ließ mich von ihren betörenden Düften umhüllen und von ihrem starken Lebensdrang tragen.

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Der Hof der Wunder

Es war halb sechs. Die Sonne verkroch sich allmählich hinter dem Horizont und färbte den Himmel dabei zart rosa. Anna lag noch immer in ihrem Bett. Unwillig den Tag zu beginnen neigte sich dieser langsam seinem Ende entgegen.

Anna war weder körperlich krank, noch vom Alter geschwächt, dennoch verbrachte sie die meiste Zeit in ihrem Bett. Sie drehte sich hin und her. Mal atmete sie tief und gleichmäßig, dann begann sich ihre Kehle zuzuschnüren und die Luft fand kaum einen Weg
in ihre Brust. Sie weinte.

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