Energiebällchen

nach einem Rezept aus dem Buch von Petra Skibbe “Ayurvedisches Handbuch für Frauen”. Diese Bällchen schenkten Sean und mir in der Wochenbettzeit viel Energie und Genuss.

Zutaten

  • 1/4 TL Zimt
  • 50g   Datteln
  • 100g Butter
  • 200g Honig
  • 2 EL Ahornsirup
  • 100ml Milch, Obers oder Apfelsaft (Sean verwendet immer Schlagobers)
  • 250g Dinkelflocken
  • 75g Gersten-oder Haferflocken
  • 50g geschälte Mandeln
  • 4 EL Carob (schwer zu bekommen, man kann aber laut Sean auch 2 EL Kakao verwenden!)
  • 1 TL gemahlene Bourbonvanille

Zubereitung

Die Flocken fein mahlen, mit Mandeln, Caro, Vanille und Zimt mischen.
Datteln waschen (bei getrockneten erübrigt sich das), entkernen und feinhacken.
Honig, Ahornsirup, Datteln, Butterflocken mit den anderen Zutaten verkneten und ruhen lassen.
Die Bällchen schließlich in Kokosflocken wälzen, es sollten sich ine twa 40 Bällchen ausgehen.

Lass es Dir schmecken!

P.S.: Wie lange die Bällchen halten, kann ich Dir nicht sagen, bei uns sind sie immer an einem Tag gegessen 😉

Online-Salon Mai 2008: Unterwegs

„Unterwegs“- Der Salon, der lange auf Reisen war…

Seit dem letzten Salon hat sich viel getan – bei Dir und bei uns. Wir alle waren unterwegs – unterwegs auf Reisen, unterwegs durch unser Leben, auf dem Weg ins Leben (wie Noah). Das Thema des aktuellen Online-Salons spiegelt sich in all unseren Lebensbereichen wieder – „Unterwegs“, auf Reisen, auf der Suche – meist nach uns selbst.

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Am Godavari

Ich beobachte die zwei älteren Männer schon seit mehreren Minuten bei ihrem seltsamen Ritual. Einer bückt sich, berührt die Füße des anderen mit seiner rechten Hand, dann sein Herz und steht wieder auf. Dann ist der andere dran. Das geschäftige Treiben um sie herum stört sie nicht.

Alle paar Sekunden ertönt im kleinen Tempel hinter ihnen die über dem Eingang hängende Glocke. Wer sie soeben geschlagen hat, geht wohl in diesem Moment vor der Ganeshastatue auf seine Knie, betupft die Mitte der Elefantenstirn mit rotem Pulver und legt Blumen zu Füßen des Gottes. Viel Zeit bleibt für das Gebet jedoch nicht, da ständig neue Menschen hinzukommen, um die Glocke zu läuten und dem heiß geliebten Gott zu huldigen…

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